grüne Augen lila Haare - feelZeits letzte Massagen
Das letzte Ritual ersteigern

108 letzte Massagen

31.12.2025 um 11 Uhr in Hürth

Hier endet dieses Jahr meine große Reise: meine 108 letzten Massagen.
Ein Kapitel klappt zu – ich verabschiede mich vom selbst aktiven Massieren. Ab 2026 fliegt meine Energie fokussiert in Tantra Ausbildungs Seminare, Sexualcoachings und meine Tantra-Massage-Bücher. 

2025 war mein Übergangsjahr: Am 01.01. habe ich die erste dieser 108 gegeben – am 31.12. um 11 Uhr schenke ich die letzte.

Jedes Ritual ein eigener Sternenhimmel, jede Begegnung ein Jetzt-Universum.
Wenn du diesen Schlussakkord miterleben möchtest: Die allerletzte Massage wird versteigert – und genau einmalig.

108 letzte Massagen

Es schreibt ein Herz im Übergang.

Ich beende ein Kapitel, das mich getragen, gefordert, neugierig gemacht und verliebt hat in Hände, die zuhören. 108 letzte Massagen – jede einzelne ein kleiner Kosmos. Ich habe gestaunt, getobt, gelacht, geweint, gezweifelt, wieder vertraut. Ich war zart und roh, hingebungsvoll und wacklig, stolz und verunsichert – und immer dankbar. Keine Berührung war alltäglich. Jede war dieses Eine-Mal-Jetzt.

108 letzte Massagen

Die letzten Berührungen

Eine besondere Abschiedstour

Mit Wehmut im Herzen

Back to the roots…

Ich kehre nun ein letztes Mal dorthin zurück, wo alles begonnen hat: Dakini. Früher Ebertplatz, heute Hürth – die Räume sind gewandert, und ich wandere mit. Ich komme ohne Vorab-Check, ohne die Räumlichkeiten am selben Tag zu kennen, wie beim ersten Mal: ahnungsoffen, mit klopfendem Herzen. Vielleicht sind wir beide aufgeregt. Zwischen damals und heute liegen meine Wege beginnend im Dakini (Danke Monika für diesen Beginn) über das Ayana in Essen, hier habe ich in einem Ritual zu Dritt die Tantra Massage zum ersten Mal kennenlernen dürfen. Ich schwärme von den schönen Räumlichkeiten. Geschmackvoll eingerichtet, wie in einer „anderen Welt“, wenn man den Ort betritt. Dann kam auch das Ananda in Köln dazu, ein Ort, den ich aufgrund des Teams 7 Jahre so sehr genossen habe. Nach den Massagen über Erfahrungen plaudern – das hat mich reifen lassen und die Impulse waren so wichtig – parallel dazu immer in meinen feelZeit® Räumen.

Im Dakini habe ich damals auch unter der Leitung von Michaela Riedl meine schriftliche und praktische Prüfung zur Tantra Masseurin TMV® von AnandaWave absolviert. 

Ich habe mich während meines Tuns immer wieder neu eingerichtet, umgezogen, umorientiert – aber nie aufgehört, an Berührung zu glauben. Jetzt schließe ich dort, wo ich ins kalte Wasser gesprungen bin – im Dakini. Ich danke dir Monika, dass du mich für den runden Abschluss meiner letzten Massage nochmal aufnimmst. 

Also ein Ort mit Beginn und nun mit einem wehmütigen Abschluss.

Der Raum Maharani im Ayana - hier habe ich die Tantra Massage zum ersten Mal selber erlebt

Im Raum Klimt im Ananda habe ich meine Workshops zum Thema Yoni und Lingam geliebt
(gebe ich weiterhin bei feelZeit)

Prüfung bestanden - im Dakini:
Michaela & Coco

Mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst

Ich zahle gerne für den Milchkaffee

Vielleicht kennst du meinen Prozess zum Thema Geld, wenn du schon mal bei mir warst. Ich habe erst überlegt, diese letzte Massage zu verschenken – und mich dann erinnert, wie herausfordernd meine allererste bezahlte Massage war. Dieses „Darf Herz und Euro zusammengehen?“ hat mich lange begleitet. Heute weiß ich: Ja. Nähe bezahlen heißt nicht automatisch „es nötig zu haben“, sondern sich Gutes zu tun.

Genau wie ein Restaurantbesuch. Der sagt nicht aus, dass ich nicht kochen könnte – er sagt: Ich gönne mir Sinnesfreuden für den Gaumen, möchte vorher nicht schnibbeln und hinterher nicht spülen und aufräumen.

Und ja: Auch wenn ich das im Herzen weiß, bleibt Geld-Annehmen für mich bis zuletzt eine feine Lernkurve. Ich gestalte den Abschluss als Versteigerung: bewusst, transparent, mit offenem Herzen. Du entscheidest, welchen Wert du hineingibst – ich nehme an, was ankommt, ohne mich kleinzurechnen.

Tantrisches Baderitual - Erinnerungen

Ein paar Zeilen aus meinem Anfang, damit du spürst, warum das Dakini als Abschluss meiner Reise für mich Sinn macht:

Geplant war damals nur eine Einarbeitung „wo ist was“ und „wie sind die Abläufe“ im Dakini am Ebertplatz. Ich kam mit klopfendem Herzen und „mal-schauen“-Mut. Die Kollegin, die mich eingearbeitet hat wurde im Verlauf des Tages krank und sagte: „Dann übernimmst du heute einfach meine Massage.“ Ich – mit privaten Massage-Erfahrungen, aber ohne Praxis-Ablauf.

Plötzlich zählte alles, was ich nicht wusste: Wo sind die Teelichter? Wie geht die Heizung? Welche Reihenfolge hat das Ritual? Wo ist der Klingelknopf? Meine erste bezahlte Massage – und das auch noch mit einem englischsprachigen Gast, wodurch mein Vorgespräch zu einer Nullnummer wurde.

Zusätzlich hatte er ein „Baderitual“ gebucht. Ich wusste nicht: Wie lange braucht die Wanne um vollzulaufen? Wie warm, damit es noch warm ist, wenn er kommt? Was genau passiert bei einem Baderitual? Gehe ich mit rein? Lese ich ihm eine Geschichte vor? Warte ich, bis er fertig gebadet hat? Lüfte ich? Massiere ich direkt in dieser Luftfeuchtigkeit? Braucht es eine Pause zwischendurch?

Puuuh – ich kann dir sagen: Da war was los in mir!

Mein Flow noch nicht geboren

Mein Vorgespräch holprig

Meine Hände warm, aber nervös

Und trotzdem bin ich gesprungen – mutig und ängstlich zugleich. Geatmet. Zugewandt geblieben. Mich an die Einfachheiten gehalten: Kontakt. Langsamkeit. Nachvollziehbarkeit. Am Ende: leises, zitterndes Glück. Ich hab’s getan:

Die erste bezahlte Massage – ein Meilenstein!

Der Mensch ist noch ein paar Mal zu meinen Massagen gekommen, also habe ich trotz aller Unsicherheiten etwas „richtig“ gemacht.

Zwischen damals und heute lagen Stürme – sehr konkret: das Prostituiertenschutzgesetz mit Formularschlingen und Kontrollen. Diese Kontrollen haben mich herausgefordert. In Uniform waren sie da, mit strengem Blick und Fragen, die mich nervös gemacht haben, obwohl ich wusste, dass das auf mich zukommen könnte. Aber „live“ ist immer noch mal anders als „gedacht“.

Androhung einer Zwangsschließung „wegen Prostitution“ meiner feelZeit® Räume, mit der charmanten Geldstrafe von 20.000 €.

Die Corona-Welle mit Stillstand, Abstand und Testlogik, wo Nähe doch mein Beruf ist. Die Insolvenz von Vermieter:innen, deren Räume ich gemietet hatte; Schlüssel abgeben, Kisten packen, neue Räume finden, zeitgleich „Eigenbedarf“ unseres Miethauses, privater Umzug und gesundheitlich herausfordernde Themen in der Familie.

Oft stand ich da und dachte: Ich kann nicht mehr. Und im nächsten Atemzug: Ich liebe, was ich tue. Diese Zerrkraft hat mich immer wieder neu sortiert. Und sie hat mich bis hierher getragen. Viele von euch haben mich in dieser zeit unterstützt – das hat mich motiviert. Danke nochmal für all eure Zugewandheit!

Jetzt ist es Zeit – WandelZeit.

Wenn du Lust hast, diesen Wechsel mit mir zu feiern – leise, aufrichtig, traumasensibel, mit klaren Geländern und einem großen Herzpuffer – dann komm. Ich bringe meine Hände, meine Stimme, meinen Atem mit. Du bringst dich so mit, wie du bist: erfahrene Empfangsperson, Neuling, langjährige Begleitung oder frisch neugierig. Wir navigieren langsam.

Wir treffen uns in Hürth. Ich komme wie beim ersten Mal: unwissend genug, um lebendig zu sein. Und wissend genug, um dich gut zu halten.

„Ich reiche dir meine Hände und bin bereit. Wenn du dein Bereitsein spürst, dann leg deine Hände in meine. Ich verspreche dir, ich warte, bis du dein Bereitsein wahrhaftig spürst.“

Magst du? 

Das Setting...

...für die gemeinsame Abschiedsreise

Auktion: Ritual 108.Massage

Hier ersteigerst du mein letztes Haut-Kapitel.
Zwei Stunden Tantra Massage – frech-zart, klar im Kontakt, ohne Show. Ich bringe Hände mit Haltung, du bringst dich. 

Wann & wo: 31.12., 11:00 Uhr, Dakini Hürth
Dauer: ca. 120 Minuten – bring mehr Zeit mit (3-4 Stunden)
Für: eine Person

Obendrauf gibt’s Herzensfäden zum Mitnehmen – die good old Crew meiner Massagejahre:

  • Ein Stück meines Lunghi, das auf allen 108 Reisen dabei war – Patina inklusive – reist in einem kleinen Köfferchen mit dir nach Hause.

  • Ein Öl-Flacon mit dem Lieblingsöl aus meinen Sessions.

  • Ein Hauch feelZeit-Duft: Räucherwerk mit Halter – für dieses „Ah, so riecht’s bei Coco“-Gefühl.

  • Eine Straußenfeder aus meinem früheren Berührungs-Besteck – später Deko, jetzt dein Andenken.

  • Eine echte Pfauenfeder von „Viktor von Leuth“ (Leuther Mühle) – Federglanz, der mich oft verzückt hat.

  • Mein Buch „Selbstheilung mit Tantra Massage“ – signiert, sobald es im Februar erscheint.

  • Ein kleines Fell & Feelchen, getragen von vielen Momenten – weich wie ein Ausatmen.

  • Meine Glücks-Massageritualdecke, auf der unzählige Reisen stattgefunden haben.

  • Und: Wir schreiben Geschichte. Dieses 108. Ritual bekommt seinen Platz im Buch.

Du willst den letzten Ton – inklusive Schatzkiste? Dann biete.

Danke für feele wundervolle Begegnungen - Coco

...Ein Abschied voller Berührungen

Warenkorb